Im heutigen Review möchte ich Euch den LEGO Star Wars 75275 UCS A-Wing Starfighter vorstellen. Erschienen ist das Set aus der Ultimate Collector Series am 1. Mai 2020.
Der A-Wing ist das erste Mal in „Star Wars – Die Rückkehr der Jedi Ritter“ über die Kinoleinwände geflogen. Der A-Wing sollte es der Allianz der Rebellen ermöglichen den schnellen TIE-Jägern des Imperiums die Stirn zu bieten.
Bei dem LEGO Modell handelt es sich um den Typ „RZ-1“. LEGO Designer ist Hans Burkhard Schlömer und ich denke er hat den ersten UCS A-Wing super umgesetzt. Der A-Wing ist nicht im Minifiguren-Maßstab gehalten, sondern um einiges größer. Das macht ihn auch zum richtigen Hingucker.
Nun lasst uns aber einen genaueren Blick auf das Set werfen.
Inhaltsverzeichnis
Packung und Inhalt
Die Packung vom UCS A-Wing hat schon Mal die typischen, großen Ausmaße. Sie ist ca. 58cm lang, 37,5cm breit und 8,5cm tief.
Auf der Vorderseite sind man natürlich den A-Wing. Links-oben ist schöner „A-Wing Starfighter“ Schriftzug mit Rebellen-Zeichen und Star Wars Untertitel. Rechts-oben steht klar lesbar „Ultimate Collector Series“.
Verblüffend ist, dass das Set links-unten mit einer interessanten Altersempfehlung versehen ist. Das ist dann wohl mein erstes Set ab 18 Jahren. Dann findet Ihr noch die Set-Nummer und mit 1.673 die Anzahl der Teile.
Auf der Rückseite seht Ihr den A-Wing auf dem Aufsteller inkl. Minifigur. Des Weiteren ist noch ein schematischer Aufbau abgebildet und der A-Wing aus unterschiedlichen Perspektiven.
Auf einer der Seiten findet Ihr wieder den A-Wing Starfighter Schriftzug und zusätzlich eine Abbildung der A-Wing Piloten Minifigur.
Ihr könnt seitlich die Klebebänder durchschneiden. Das geht auf beiden Seiten und Ihr müsst nichts einreißen. Dadurch könnt Ihr die Packung schön zusammenlegen und platzsparend Verstauen.
Hier seht Ihr schon mal in die Kiste. Jedes Mal spannend, wie viele Tütchen wohl enthalten sein werden 😉
In der Kiste findet Ihr elf Tütchen mit Bausteinen. Hinzu kommt das separat eingepackt Cockpit-Glas und das zukünftige schwarze Schild.
Die Anleitung und die Aufkleber sind in einer extra Tüte verpackt. Hier zeigt sich schon die erste Überraschung, aber dazu gleich mehr.
Anleitung mit Booklet
Die Anleitung hat ganze 272 Seiten. Auf der Vorderseite seht Ihr das gleiche Motiv wie auf der Packungsvorderseite.
Auf der Rückseite seht Ihr ein schildförmiges Zeichen. Im Inneren ist ein Sternenhimmel und ein Wasserzeichen vom Rebellen-Symbol zu sehen. Darüber fliegt der A-Wing in Comic-Version.
Auf den ersten vier Doppelseiten findet Ihr ein kleines Booklet.
Es bietet ein paar Hintergrundinformationen zum A-Wing und sein Vorkommen in den Filmen. Einige Bilder zeigen Concept-Arts, Filmausschnitte oder wie ein A-Wing Modell für Rückkehr der Jedi Ritter bemalt wird.
Des Weiteren gibt es je ein Interview mit Jens Kronvold Frederiksen und Hans Burkhard Schlömer, der den UCS A-Wing entworfen hat.
Wie schon geschrieben ist das gedruckte Booklet auf Englisch. Das Booklet gibt es aber auch in Deutsch und weiteren Sprachen zum Download auf den LEGO Seiten.
- Englische Bauanleitung inkl. Booklet
- Deutsches Booklet
- Französisches Booklet
- Spanisches Booklet
- Italienisches Booklet
- Chinesisches Booklet
Und noch bevor der Bau beginnt, wird der Brickseparator und seine Anwendung erklärt. Endlich richtig anwenden 🙂
Aufkleber
Bei den Aufklebern war ich etwas überrascht, da zwei Stickerbögen mit dem Typenschild enthalten waren. Die Aufkleber für die Cockpit-Scheibe waren dagegen nur einmal dabei.
War das bei Euch auch der Fall? Schreibt Eure Antwort gerne in die Kommentare, danke.
Für den A-Wing werden 10 Aufkleber verwendet. Grundsätzlich stört mich das nicht so sehr, aber muss es denn unbedingt auch für die Cockpit-Scheibe sein :-/
Soweit zur Packung und dem Inhalt. Jetzt schauen wir uns den Aufbau an.
Aufbau
Der Aufbau des LEGO Star Wars 75275 UCS A-Wing Starfighters unterteilt sich in elf größere Abschnitte. Insgesamt müsst 570 Bauschritte durchführen.
Ich habe insgesamt mehr als xxx vom Bau geschossen, die tue ich Euch nicht alle an. Im Review habe ich daher die Bauabschnitte etwas komprimiert. Wobei bei übrig gebliebenen xxx Bilder immer noch sehr ausführlich 😉
Wer generell lieber Video schaut, für den habe ich die fotografierten Bauschritte zusätzlich in einem Youtube-Video zusammengestellt.
Bauschritte im Video
Bauabschnitt 1 – Grundgerüst
Im ersten Bauabschnitt erstellt Ihr das Grundgerüst vom A-Wing. Dieses erstellt Ihr im wesentlichen mit Technic-Elementen.
Begonnen wird mit einer gelochten, 16 Noppen langen Leiste. Darin werden unterschiedliche Pins befestigt. Direkt im Anschluss wird sie noch verlängert.
Nachdem Ihr die ersten Stangen und Pins verbunden habt, macht Ihr mit kleineren Technic-Modulen weiter. Diese werden nach und nach befestigt.
So sieht es dann aus wenn Ihr die ersten vier Technic-Module drangesteckt habt.
Abgeschlossen wird die erste Leiste mit einem letzten Modul, einer grauen Leiste und einem gelben 2×2 Stein mit Pins.
Jetzt geht es an das Spiegelbild. Auch hier gibt es zunächst die langen Leisten und danach kommen baut Ihr wieder Technic-Module.
Ein klein wenig unterscheidet sich die Sache dann doch. Ein Technic-Modul hat ein Zahnrad. Welches etwa in der Mitte befestigt wird. Das ist das erste Element für die beweglichen Blaster.
Weiter geht es mit einfacheren Teilen.
Damit ist die andere Seite fertig.
Beides verbindet Ihr nun zu einem großen Grundgerüst.
Zur Stabilisierung werden erste, rotbraune Platten verbaut.
Weitere Platten decken dann fast den kompletten Boden ab.
In diesem Bild seht Ihr ein 2×2 großes Loch. An dieser Stelle wird am Ende der Aufsteller eingesteckt.
Wieder umgedreht bringt Ihr kleine, rote, runde 1×1 Fliesen und weitere Teile an.
Später sollen sich die Blaster vom A-Wing auch nach hinten drehen können. Dafür baut Ihr dieses Aufhängung. Auch hier seht Ihr rote 1×1 Fliesen.
Die rechte Seite ist schon mal aufgesteckt.
Die linke Seite, der Aufhängung ist etwas anders aufgebaut. Hier kommt zusätzlich noch ein Zahnrad zum Einsatz.
Beide Stangen werden in der Mitte miteinander verbunden. Das beige Zahnrad greift dann in das größere schwarze.
Beide Stangen sind befestigt.
Ganz zum Schluss des Bauabschnitts dreht Ihr noch die Stangen nach vorne. Und jetzt seht Ihr warum ich die roten, runden Fliesen erwähnt habe, denn diese passen genau aufeinander. Sie dienen später als Stopper für eine gerade Ausrichtung der Laserkanonen.
Das war Bauabschnitt 1. Weiter geht es mit Nummer 2.
Bauabschnitt 2 – Pilotensitz und Erweiterung Grundgerüst
Im zweiten Bauabschnitt dürft Ihr bereits den Pilotensitz bauen. Dafür wird entsteht zunächst ein Sockel. Auf der schwarzen Platte mit dem Klemmhalter wird später der Steuerknüppel.
Die Sitzfläche baut Ihr aus beigefarbenen Barren und abgeschrägten Seitenteilen.
Der erste Teil vom Sitz befestigt Ihr vor dem schwarzen Zahnrad.
Für das Heck erstellt Ihr ein weiteres Teil des Grundgerüstes.
Es wird in den oberen Pins eingerastet und mit einer weiteren 12 Noppen-langen Stange gesichert. Einige weitere Pins bring Ihr ebenfalls noch an.
Jetzt erstellt Ihr wieder einige separate Baugruppen. Die Module mit den roten und gelben Steinen dienen am Ende zur Fixierung von Verkleidungsteilen.
Der Steuerknüppel hat ein große Kugel am oberen Ende.
Ihr dürft ihn dann auch gleich vor dem Sitz befestigen.
In diesem Bild seht Ihr neben dem angebrachten Steuerknüppel auch die Stellen, an welchen die rot-gelben Module angebracht werden.
Ganz vorne beginnt Ihr das Cockpit abzuschließen.
Zum Schluss des zweiten Bauabschnitts baut Ihr die Lehne und steckt sie auf die Sitzfläche.
So sieht der fertige zweite Bauabschnitt aus.
Bauabschnitt 3 – Ober-/Unterseite der Schnauze
Im dritten Bauabschnitt baut Ihr die obere und untere Platte der Raumschiffschnauze. Ihr startet mit mehreren, rot-braunen 4×10 Platten, die auf der Unterseite mit weißen Teilen verbunden werden. An die grauen Elemente mit Loch befestigt Ihr weitere Technic-Stangen.
Ihr baut nun einige Teile um die Platten weiter zu fixieren und ein kleines Führungsgerüst um die Unterseite der Schnauze am Rumpf zu befestigen.
Wie Ihr wisst hat der A-Wing vorne in der Mitte einen Spalt. Dieser wird mit Hilfe dieser Flügel, Fliesen und Winkel gebaut.
So werden diese dann angebracht.
Hier seht Ihr die komplette fertige Unterseite. All das verschwindet dann im Inneren des A-Wing.
Wenn Ihr später von unten auf den A-Wing blickt, ist diese Seite sichtbar. Das interessante ist, dass der Spalt durch die Fliesen an den vorher befestigten Flügelelemente super geschlossen wird.
Jetzt könnt Ihr das erste Teil der Schnauze bereits befestigen. Dafür werden die grauen 1×5 Technic-Elemente mit dem Rumpf verbunden.
Etwa mittig befestigt Ihr dieses zwei Technic-Module.
Sie werden vorne zusätzlich mit zwei grauen Buchsen und einer roten Stange verbunden.
Weiter macht Ihr mit der Oberseite der Schnauze. Auch hier kombiniert Ihr wieder Technic- mit System-Elementen. Los geht es mit dieser Grundfläche. An die blauen Pins werden weitere Leisten angebracht.
Auf der rechten Seite seht Ihr die längeren, grauen Pins. Diese werden zur Befestigung genutzt.
Ihr erweitert nun auf beiden Seiten die Fläche mit einem Rahmen.
Jetzt habt Ihr genug Fixierpunkte um wieder rot-braune Platten und Fliesen anzubringen.
Was mir beim Bau aufgefallen ist, dass rot-braun wohl nicht immer den gleichen Farbton hat. Einige Fliesen unterscheiden sich merklich.
Nach und nach deckt Ihr einige Noppen auf der Oberfläche mit Fliesen ab. Hier verwendet Ihr z.B. Fliesen in Schildform.
Nun kommen auch die ersten Aufkleber zum Einsatz.
In der Lücke bringt Ihr noch ein abwinkelbares Element an.
Die noch nicht komplett fertige Oberfläche legt Ihr am Rumpf an. An vier Stellen wird sie dann befestigt. Dafür werden die Ober- und Unterseite der Schnauze angewinkelt. Hier finde ich faszinierend wie genau die vordere Spalte in einander passt und die senkrecht stehenden Flügelelemente eingepasst werden.
Hier seht Ihr wie zum einen die beiden Flächen untereinander als auch mit dem Rumpf befestigt werden.
Damit habt Ihr den dritten Bauabschnitt abgeschlossen.
Bauabschnitt 4 – Rumpfseiten und -verkleidung
Im vierten Bauabschnitt kommen die ersten bedruckten Teile zum Einsatz. Zum einen sind das diese abgeschrägten weißen Elemente und eine Fliese mit den Cockpit-Armaturen.
Doch zunächst bringt Ihr unterschiedlich große, weiße Fliesen am Heck an.
Ihr macht jetzt mit den seitlichen Rumpfteilen auf Cockpit-Höhe weiter. Dafür baut Ihr eine Art weißes Dach.
An der rechten, schmalen Seite im Bild wird ein kleiner „Rahmen“ aus Noppen erstellt. Des Weiteren werden Winkelelemente verwendet um einen kleine graue Seitenwand zu erzeugen.
Im Inneren kommt wieder ein Technic-Skelett zum Einsatz. Damit Ihr das zweite „Dach“ befestigen könnt.
An der schmalen Seite bringt Ihr einig Fliesen an.
Das ist das schon erwähnte zweite „Dach“.
Zusammengesteckt ergibt es dieses Seitenteil.
An den gelben, gelochten Element wird das ganze auf der rechten Seite des Raumschiffes auf die vorhanden Technic-Pins gesteckt.
Die langen Stäbe, an welchen später die Blaster befestigt werden verschwinden nahezu komplett.
Danach baut Ihr das linke Rumpfteil zusammen.
Genauso wie das erste Seitenteil wird es mit Hilfe der gelben Elemente und den Technic Pins am Rumpfskelett befestigt. Der Unterschied sind lediglich die grau bedruckten Schrägelemente.
Links und rechts vom Cockpit bringt Ihr weiße und rotbraune Flügel an.
Die Seiten bis zur Frontplatte werden ebenfalls in rot-braun abgedeckt.
Für die Cockpit Armaturen wird ein schwarzes Armaturenbrett inkl. der Anzeigen gebaut. Dieses wird am Übergang von der schrägen Front in die Gerade angebracht.
Wem fällt der Fehler auf? 😉
Soweit seid Ihr nach dem Bauabschnitt vier.
Bauabschnitt 5 – Heck und linker Antrieb
Im fünften Bauabschnitt beschäftigt Ihr Euch mit der Heckverkleidung und dem linken Antrieb.
Zunächst fallen die folgenden speziellen Teile auf. Rechts oben die weiße „Felge“ kam bereits im LEGO Star Wars 75181 UCS Y-Wing als graue Variante zum Einsatz. Der halbe Zylinder (links oben) bekommt später einen Aufkleber verpasst. Die gelb-transparente Satellitenschüssel (6×6) wird das „Strahlen“ des Antriebs.
Doch bevor Ihr den linken Antrieb zusammensteckt, baut Ihr erstmal die Heckverkleidung. Gestartet wird mit einem grauen Gerüst.
Dieses wird nach und nach mir weißen Fließen und abgeschrägten Teilen verdeckt.
Das ganze Teil steckt hier hinten an den Rumpf.
Im Augenblick wirkt der A-Wing hinten noch etwas schmal, daher wird auf der linken hinteren Seite ein rechteckiges Gerüst als Verbreiterung angebracht. Gestartet wird wieder mit LEGO Technic Elementen.
Kurz darauf deckt Ihr das ganze mit weißen Platten und Fliesen ab. Rechts oben im Bild seht Ihr diese 2×3 Fliesen mit je zwei Greifern auf einer Seite. An diesen werden in späteren Bauabschnitten die Seitenruder befestigt. Übrigens ist das hier die Unterseite.
Ihr ergänzt den Rahmen mit ein paar Technic-Modulen. An der Stange wird später der Antrieb am Rumpf befestigt.
So sieht da Gegenstück bzw. die Oberseite aus.
Ober- und Unterseite werden verbunden und im Anschluss am Rumpf vom A-Wing befestigt.
Weiter geht es mit dem vordersten Teil des Antriebes. Es ist der Übergang vom Rumpf in den Antrieb.
Mit einigen gebogenen Fliesen wird das Modul rund.
Auf der Unterseite findet Ihr diese 2×2 Platte mit zwei Technic Pins. An dieser wird der rotbraune Teil des Antriebs am Rumpfgerüst befestigt.
Mit Hilfe dieser gelben Stange wird der linke Antrieb mit den gelb-transparenten Teilen stabil gehalten.
Die große Runde Platte wird über die gelbe Stange gezogen.
Danach kommt die große weiße „Felge“, die gelb-transparente Schüssel und einige runde 2×2 Element auf die Stange.
Mit einer weiteren Felge und einer Schüssel wird der hintere Antriebsteil beendet.
Nun dürft Ihr das mittlere Antriebsteil bauen. Erst erstellt Ihr diese Platte.
Darauf kommt der hole, halbe Zylinder.
Beim Aufbringen dieses Aufklebers müsst Ihr etwas aufpassen. Auftragen auf abgerundete Flächen ist immer einer Herausforderung.
Der Zylinder wird am Ende auf die am Anfang angebrachten 6×6 Rundplatten gesteckt. Auf dme Bild seht Ihr das schwarze Technic-Element in der Mitte. Dort wird er mit dem Erweiterungrahmen verbunden. Die Stelle mit der gelben Winkel-Fliese dient als „Führung/Gegenstück“, damit der Antrieb nicht wackelt und richtig positioniert wird.
So sieht es dann aus wenn Ihr den Teil befestigt habt.
Zum Abschluss wird mit weißen Fließen der Technic-Rahmen abgedeckt. Einige Elemente, wie z.B. die Ferngläser, dienen zur Zierde und Oberflächendetails.
Bauabschnitt 6 – rechter Antrieb
Der sechste Bauabschnitt ist ziemlich identisch zum Antriebsbau im Bauabschnitt 05.
Ihr beginnt hier ebenfalls mit dem LEGO Technic Rahmen zur Verbreiterung des Hecks.
Danach baut Ihr den vorderen, rot-braunen Teil des Antriebs und steckt Ihn auf den Rumpf.
Auch auf dieser Seite kommt ein Aufkleber auf den holen Halbzylinder. Achtet hier darauf, dass die Abstände zu den Rändern ähnlich sind wie beim ersten Antrieb. Hierbei müsst Ihr nur gucken, dass der Antrieb gedreht wird. Ihr müsst daher mit Euren Orientierungspunkten etwas aufpassen.
Dann baut Ihr den Rest vom Antrieb zusammen.
Den fertigen Antrieb steckt Ihr von hinten auf den Rahmen.
Zum Abschluss werden offene Bereich mit weißen Fliesen verkleidet. Des Weiteren kommen wieder einige Verzierungen zum Einsatz. Diese unterscheiden sich zur linken Antriebsseite. Auf der rechten werden kleine Halter verwendet, die eine Stange tragen und in einen Roboterarm übergehen.
Damit ist auch schon der sechste Bauabschnitt fertiggestellt.
Bauabschnitt 7 – linke, schräge Verkleidung
Wie Ihr wisst läuft die Form des A-Wing seitlich schräg zur Spitze. Den ersten Teil auf der linken Seite baut Ihr im siebten Bauabschnitt. Es ist hier wirklich interessant zu sehen, wie die Schräge hergestellt wird und dabei gleichzeitig die Rundung. Des Weiteren ist interessant wie die Befestigung gelöst wurde.
Doch bevor es losgeht, fällt ein besonderer Stein ins Auge, nämlich diese dreieckige Fliese. Bisher ist mir die noch nicht untergekommen.
Für beide Seiten baut Ihr diese Halter und befestigt sie am noch zu sehenden Skelett der Spitze.
Für die eckige Abdeckung verwendet Ihr anfangs jede Menge Platten in unterschiedlichen Größen. Dabei wechselt die Bauansicht von oben auf unten und wieder zurück. Von daher sind die farblich unterschiedlichen Teile eine Hilfe zurechtzukommen.
Habt Ihr das fertiggestellt werden die bunten Steine mit weißen Fliesen und Platten abgedeckt. Dabei kommen auch Bögen zum Einsatz damit die Seiten vom A-Wing schön abgerundet dargestellt werden.
Auch etwas rot-braun kommt zum Einsatz.
Hier könnt Ihr schön sehen wie das ganze bei den Flügelelementen abgestuft wird. Und ihr habt auch sicherlich die dreieckige Fliese wiederentdeckt.
Das ganze dreht Ihr dann um, da im Inneren einige Elemente verbaut werden um auch die zweite Seite verbinden zu können, denn ohne Noppen funktioniert das nicht 😉
Damit auch Noppen vorhanden sind verwendet Ihr diese Bauteile. Die schwarzen haben oben, link & rechts Noppen. Auf dem Bild seht Ihr eine Kugelgelenkpfanne. Hierüber wird die komplette Ecke an dem Raumschiffrumpf befestigt.
Jetzt gibt es ein paar Befestigungspunkte für die zweite Seite.
Die zweite Seite wird ähnlich gebaut wie die erste. Interessant ist dabei die gelochte, rote 2×6 Platte. Beobachtet mal den rechten, äußeren Teil von ihr im Laufe des Baus.
Auch auf der Unterseite ergänzt Ihr einige Teile. Rechts seht Ihr noch etwas die zuvor erwähnte rote Lochplatte. Drüber ist eine blaue 2×4 Lochplatte, auf der wiederum zwei gelbe Rundplatten mit Kreuzloch gesteckt sind. Diese Stelle ist später ein wichtiger Ankerpunkt zur Befestigung am Rumpf.
Ihr habt noch ein paar Flügelelemente in Stufen angebracht und ein paar Bögen befestigt.
Jetzt habt Ihr diese beiden Seiten vor Euch auf dem Tisch liegen.
Die zwei Seiten werden zusammengedrückt. Es ist schon faszinieren wie das zusammenpasst und die Lücken verschwinden.
Das Innere mit dem mittigen Kugelgelenk.
Ihr verdeckt jetzt die offene Stelle noch mit ein paar weißen Bögen und Fliesen.
Da taucht auch wieder die dreieckige Fliese auf 😉 Ein Teil der roten Lochplatte ist weiterhin zu sehen.
Jetzt passiert die Magie. Das zuvor gebaute Stück wird mit dem Kugelgelenk am Rumpf befestigt. Am Rumpf stand ja so ein rot, gelb schwarzes Technic gestänge raus. Dieses ist im Inneren verschwunden.
Jetzt kommt der Trick, damit das Seitenstück nicht wackelt. In das Loch der roten Platte steckt Ihr ein Stäbchen. Ihr erinnert Euch darunter befinden sich die gelben 2×2 Rundplatten mit Kreuzloch. Die Stange schiebt Ihr dann etwas weiter hinein, sodass sie nur noch leicht heraussteht. Ich habe sie hier, glaube ich, etwas zu weit reingedrückt. Ich krieg sie nämlich nicht mehr raus. Egal 😉 Es reicht wenn sie auf Kantenhöhe des dunkelgrauen Steins ist.
Mit zwei Flügelelementen wird der Ankerpunkt abgedeckt.
So sieht es dann auf der linken Seite aus.
Bauabschnitt 8 – Fertigstellung Raumschiffspitze
Im achten Bauabschnitt macht Ihr zunächst auf der linken, vorderen Seite weiter und verkleidet das noch offene Stück an der Raumschiffspitze.
Dafür baut Ihr dieses Mittelstück. An den schwarzen 1×2 Teilen mit den Noppen auf drei Seiten wird eine große abgeschrägte, abgerundete Spitze angebracht. Des Weiteren bringt Ihr einen weiteren Aufkleber an.
Das Teil wird dann mittig an dem Technic-Gerüst der Spitze befestigt.
Ihr baut nun dieses schwarz-weiße Element.
Dieses dient als Übergangsstück von Raumschiffspitze zu aus Bauabschnitt 7 befestigter Schräge.
Dann wird das ganze wieder mit einem großen, weißen Verkleidungselement abgedeckt.
Jetzt wechselt Ihr im Bau auf die rechte Rumpfseite. Wie schon zuvor fangt Ihr mit der größeren Verkleidung an.
Beider Seitenteile werden wieder zusammengepresst.
Die offene Lücke wird wieder mit abgerundeten Elementen verschlossen.
Beim letzten Bauabschnitt war das nicht so gut sichtbar. Hier im Bild seht Ihr links das rote Element mit Loch und ziemlich mittig im Bild die Kugel für die Gelenkbefestigung.
Die Verkleidung wird auf per Kugelgelenk verbunden.
Wie beim letzten Mal auch, dient eine goldfarbe Stange dazu, die Verkleidung am Rumpf zu stabilisieren/fixieren. Dieses Mal habe ich die Stange nicht so weit reingedrückt.
Dann wird das ganze mit weißen, unterschiedlich großen Flügelelementen abgedeckt.
Die Lücke an der Spitze wird wie zu Beginn vom achten Bauabschnitt verschlossen.
Damit ist der Bauabschnitt ebenfalls abgeschlossen.
Bauabschnitt 9 – Cockpit und obere Seitenruder
Im Bauabschnitt 9 geht es um das Cockpit und den dahinterliegenden Rumpfteil. Des Weiteren werdet Ihr die oberen Seitenruder zusammenbauen.
Zunächst beginnt Ihr mit dem Rumpfteil. Im Inneren befinden sich einige graue Teile mit vier seitlichen Noppen. An diesen werden Verkleidungen befestigt.
Erstmal wird oben mit der Verkleidung begonnen. Dazu dienen lange rot-braune gebogene Elemente.
Die Seitenteile erstellt Ihr separat mit Platten, Fliesen und vor allem abgerundeten, glatten Elementen.
Im folgenden Set Ihr die linke und die rechte Seitenverkleidung im Bau.
Nachdem Ihr beide Seitenverkleidungen angebraucht habt, deckt Ihr noch den letzten offenen Teil ab und Mittig wird wird eine kleine Finne angebracht.
Jetzt habt Ihr den fertigen Rumpfteil hinter dem Cockpit. Sehr schön finde ich, dass er vorne größer und breiter ist und sich nach hinten hin gleichmäßig in Höhe und Breite verjüngt.
Cockpit-Glas und Aufkleber
Das Cockpit-Fenster ist in einem separaten Tütchen verpackt, das dient etwas zum Schutz vor Kratzern.
Ausgepackt sieht es richtig cool aus.
Leider haben wir auch noch die Aufkleber vor uns.
Das Anbringen der Aufkleber ist das größte „Gefrickel“ und Ihr braucht Geduld. Ich habe eine Pinzette als Hilfestellung genommen.
Wenn Ihr Euch die Aufkleber anseht, fällt Euch zunächst einmal auf, dass sie leicht transparent sind. Des Weiteren seht Ihr eine kleine Erhöhung. Beim Anbringen müsst Ihr darauf achten, dass die Streifen auf beiden Seiten mit gleichen Abständen zum Boden und den Seiten angebracht werden. Ich habe dies Streifen zunächst hinten angesetzt, da es für mich leichter mit Abstand ist und dort der erste Teil gerade verläuft.
Die seitlichen Streifen habe ganz am hinteren Rand angesetzt. Auch unten ist kein Spalt mehr zu sehen. Dann habt Ihr noch den Klebestreifen, der mittig über das Fenster läuft. Hier ist ein leichter Abstand zu den seitlichen Aufklebern.
Ich glaube ich habe hier gut 20 Minuten rumgebastelt.
Wenn Ihr das Bekleben hinter Euch habt, werden vorne und hinten noch schwarze Teile angebracht, um einen schönen Übergang zum Rumpf darzustellen.
Das fertige Cockpit-Fenster steckt Ihr dann auf den zuvor gebauten Rumpfteil.
Dann steckt Ihr beiden auf den Körper des A-Wing. Dabei hatte ich dann auch festgestellt, dass ich das schwarze im Inneren etwas zu weit vorne angebracht hatte. Das war aber leicht zu korrigieren.
Obere Seitenruder
In dem achten Bauabschnitt baut Ihr dann noch die oberen Seitenruder.
Mit Hilfe der Scharniere werden die Seitenruder oberhalb vom Antrieb befestigt und in der Neigung verstellt.
Das linke Seitenruder habe ich Euch nochmal auf einem anderen Hintergrund fotografiert.
So sieht es dann aus, wenn Ihr beide obere Seitenruder angebracht habt. Damit ist auch der neunte Bauabschnitt abgeschlossen.
Bauabschnitt 10 – Aufsteller
In der Regel ist der Aufsteller der letzte Bauabschnitt. Nicht so beim A-Wing. Ich war da etwas überrascht, aber andererseits ist es ganz logisch. Der A-Wing hat kein Fahrwerk, damit könnt Ihr die unteren Seitenruder nur mit Hilfe des Aufstellers befestigen.
Der Bau des Aufstellers ist nicht besonders aufregend. Ihr beginnt mit dem hinteren Fuß, welcher hauptsächlich aus schwarzen Platten besteht.
Das Mittelstück besteht aus Technic-Elementen.
Der abgewinkelte Arm wird im Mittelstück eingeklemmt. Ihr seht hier auch vier, größere Technic-Pins. Diese dienen als bewegliche Befestigungspunkte.
Dann baut Ihr den eigentlichen Stab, auf welchen der A-Wing gesteckt wird.
Den Stab befestigt Ihr, dank der Technic-Pins, mit dem Mittelstück und dem abgewinkelten Arm.
Jetzt baut Ihr den vorderen Fuß. Ganz rechts befindet sich der Aufstellplatz für die A-Wing Pilotenfigur. Vorne seht Ihr einen Teil von Scharnieren. Daran wird das Typenschild befestigt.
Auf der Rückseite des Schildes bringt Ihr die Scharniergegenstücke und einige weitere Teile an.
Dann wird die Platte am Ständer befestigt.
Und natürlich darf der Aufkleber mit den Details zum A-Wing nicht fehlen. Im Nachhinein würde ich Euch aber empfehlen den Aufkleber erst auf die große schwarze Platte zu kleben, bevor Ihr daran irgendwelche Steine befestigt.
Bauabschnitt 11 – Untere Seitenruder und Blaster
Bauabschnitt 11 ist der letzte. Hier baut Ihr die unteren Seitenruder und die drehbaren Blaster.
Die Seiteruder bestehen aus diversen Platten und Fliesen. In Bild 2 und 6 seht Ihr mittig die grauen und weißen Befestigungselemente. Des Weiteren könnt Ihr an der Spitze 1×2 Platten mit „Rinne“ sehen. Diese soll eine Orientierung für den späteren Kippwinkel geben.
Die Blaster haben im Inneren eine sehr Lange graue Technic-Stange. Auf diese Stange steckt Ihr unterschiedlichste Hülse, Radfelgen und andere Technic-Teile.
An zwei Befestigungspunkten wird ein zusätzliches Gestänge mit Lichtschwert-Teilen, Pneumatic-Winkel, Stangen und mehr angebracht.
Der fertige linke Blaster sieht dann so aus. An der seitlichen, grauen Technic-Stange wird der Blaster mit dem A-Wing Rumpf verbunden.
Die rechte Seite unterscheidet sich nur durch den Befestigungspunkt auf der anderen Seite.
Damit habt Ihr es geschafft. Der LEGO Star Wars 75275 UCS A-Wing Starfighter ist fertig und kann bewundert werden.
Fertiges Set und Funktionen
Hier habe ich Euch noch ein paar Bilder vom fertigen Set zusammengestellt. Sieht schon cool aus, oder?
Drehbarer Blaster
Im Regelfall wird der Blaster nach vorne schauen. Ihr habt allerdings auch die Möglichkeit diesen nach hinten zu drehen. Diese „Funktion“ ist in Filmen, Serien oder auch Video-Games (bsiher) nie zu sehen gewesen. Wie im Designer-Video erwähnt hat Hans Burkhard Schlömer diese Funktion aufgrund einer Hintergrundinfo zum A-Wing eingebaut.
Minifigur – A-Wing Pilot
Und natürlich dürfen bei dem Review die Detailbilder vom A-Wing Piloten nicht fehlen.
Mein Fazit
Ich finde den LEGO Star Wars 75275 UCS A-.Wing Starfeighter ein fantastischen Ausstellungsstück. Der Aufbau ist sehr interessant. Gerade auch zu erleben wie zunächst das Technic-Gerüst gebaut wird und dann nach und nach Verkleidet wird. Sehr spannend fand ich dabei wie die seitlichen schrägen Rumpfteile im Inneren verbunden werden.
Was mich am Aufbau gestört hat, sind die Aufkleber auf dem Cockpit-Fenster. Durch die Rundung ist das ein richtiges „Gefrickel“. Ich würde mich wirklich freuen wenn zukünftig solche Elemente, wie beim Falken, bedruckt werden. Alternativ wäre eine Dual-Mold Variante, bei welcher die schwarzen Teile leicht abgehoben sind super.
Braun ungleich Braun
Ein Punkt der mich ebenfalls stört, sind die abweichenden Brauntöne. Da muss LEGO definitiv bei der Bausteinproduktion nachbessern. Habt Ihr diese Beobachtung bei Eurem A-Wing (oder anderem Modell) auch gemacht?
Abschließen nochmal gesagt. Auch wenn es kleine Mankos gibt ist es ein ganz fantastisches Set und ein richtiger Hingucker.
Ich hoffe der Review hat Euch gefallen. Falls Ihr Anmerkungen habt hinterlasst diese gerne in den Kommentaren.
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toller, ausführlicher review, als würde man mitbauen! mein modell ist es nicht so, da finde ich andere schiffe interessanter wie etwa den ucs-y-wing mit der hochdetaillierten oberfläche. aber für sammler und starwarsfans ist dieser a-wing bestimmt super, auch wenn ich finde, dass so eine frickelige sache wie die pilotenkuppel bedruckt sein sollte. 🙂